Die 4AK lernte bereits bei Mag. Andrea Tauber in BWL einiges über Versicherungen. Am 26. Februar 2020 wurde dieses Wissen durch Praxisberichte aus dem Bereich des Versicherungsbetrugs von Frau Manuela Kramhöller von der Generali Versicherung AG ergänzt.
79 % der Personen unter 29 Jahre (vor allem männliche) glauben laut Statistik, es sei leicht, eine Versicherung zu betrügen. Frau Kramhöller erzählte den interessierten Jugendlichen mit welchem Strafausmaß bei leichtem bis schweren Betrug zu rechnen ist und wie die Versicherungen aufklären können, dass hier Versicherungsbetrug vorliegt. Es werden u.a. Plausibilitätsprüfungen, Schadensbesichtigungen, Internetrecherche (z.B. auf Facebook) und technische Prüfungen (indem z.B. ein Schaden nachgestellt wird) durchgeführt. Dadurch können Versicherungen jährlich bei Schäden in Höhe von ca. 73 Millionen Euro in Österreich aufdecken, dass hier Versicherungsbetrug vorliegt. Die meisten Betrugsfälle sind im KFZ-Versicherungsbereich zu finden.