Für alle Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts „Informations- und Kommunikationstechnologie – e-business“ (digit@l) organisierte Ing. Birgit Aflenzer, MSc in der Zeit von 24. bis 28. Februar 2020 verschiedene Workshops, Vorträge und Exkursionen zu digitalen Themen:
Die Woche begann mit Workshops zum Thema „Selbstdarstellung im Internet“, wo Schüler/innen aller digit@l-Klassen mit einem Team der Organisation SAFERINTERNET.AT gearbeitet haben. Dabei wurde unter anderem bewusst gemacht, wie mit Daten in Sozialen Medien umgegangen werden sollte und wie eine professionelle Social Media Kampagne aussehen könnte.
Im Programmierworkshop mit dem Verein CODERDOJO programmierten die Jugendlichen mit Hilfe der Programme Scratch und thinkable Handy-Apps und Games, die sie im Anschluss beim Youth Hackathon Wettbewerb einreichten. Im Workshop sind witzige Spiele entstanden, die vielleicht gute Chancen auf einen Preis haben.
Vertreter des Vereins CHAOS COMPUTER CLUB sprachen mit Schüler/innen aus 1CK und 2CK über Sicherheitseinstellungen in Internet-Browsern, Passwortsicherheit sowie über das Darknet.
Die Schüler/innen der 3CK und 4AK hatten die Möglichkeit mit einem Spezialisten des Austrian Institute of Technology (AIT) über die Blockchain-Technologie sowie über Kryptowährungen zu sprechen. Dass für die Durchführung einer Kryptowährungstransaktionen beispielsweise so viel Strom verbraucht wird, wie auch 22 amerikanische Haushalte an einem Tag verbrauchen, war nur eine von vielen spannenden Informationen.
Besonders interessant war auch der Workshop zum Thema 3D-Druck, bei dem die Schüler/innen sowohl kleine Figuren aus dem Film „Star Wars“, als auch Mitbringsel aus nachhaltigem PLA-Material produzieren konnten.
Zum Abschluss der Digit@l Week besuchten alle digit@l-Schüler/innen unter Begleitung von Mag. Christoph Helfer, Mag. Andrea Tauber und Mag. Claudia Strohdorfer das Unternehmen VRVIS – das größte unabhängige Forschungszentrum im Bereich Visual Computing in Österreich – das über ihre neuesten Forschungsprojekte informierte. So konnten sich unsere Schüler/innen beispielsweise mittel Virtual-Reality-Brille in der Wiener Staatsoper umschauen oder die 3D-Digitalisierung von Kunstwerken mitverfolgen, damit diese blinden Menschen zugänglich gemacht werden können.